Schul­ge­schichte

Die Grund­schule Hackenberg ist noch nicht alt. Ihre Eröffnung erfolgte am 1.8.1973. Sie wurde errichtet, weil am Ortsrand von Remscheid-Lennep, einer kleinen Stadt mit histo­ri­schem Stadtkern, ein Neubau­gebiet entstand.

Sie war zunächst zweizügig geplant, musste aber schon 1977 durch einen Anbau auf drei Züge erweitert werden. Die im Erwei­te­rungsbau großzügig einge­planten Mehrzweck­räume wurden schon bald als Klassen­räume benötigt, zunächst für Klassen der benach­barten Realschule, die jahrelang unter akutem Raummangel litt. Dann aber wuchs die Zahl der Grund­schüler und ‑schüle­rinnen so stark an, dass die Klassen- und Mehrzweck­räume nach und nach von den inzwi­schen auf durch­schnittlich vier Züge angewach­senen Grund­schul­klassen belegt wurden.

Von Anfang an wurde die Schule stark geprägt vom ersten Schul­leiter Hermann Borne­wasser, der sie von 1973 bis 1988 leitete. Er gestaltete gemeinsam mit dem Kollegium und vielen engagierten Eltern eine lebendige Schule, in der neben dem Lernen besonders das Schul­leben gepflegt wurde. Öffnung nach außen war ein von Beginn an sehr bedeu­tender Bestandteil des sich entwi­ckelnden Schulprofils.

Als Hermann Borne­wasser 1988 in den Ruhestand ging, folgte ihm als Schul­leiter Klaus Wiechulla, der die Schule ganz im Sinne der bereits entstan­denen Tradi­tionen weiter­führte, gleich­zeitig aber auch den vielen vom Kollegium vorge­schla­genen Neuerungen positiv gegenüber stand, vor allem im Hinblick auf Öffnung des Unter­richts nach innen.

Im Jahr 1996 folgte ihm die vorherige Konrek­torin Anne Hackländer als Schul­lei­terin. Sie gehörte bereits seit 1.8.1973 zu dem damals sechs­köp­figen Gründungs­kol­legium. Auch sie fühlte sich weiterhin guten Tradi­tionen verpflichtet, führte die Schule jedoch zu einer modernen Schule, die sich neuen wissen­schaft­lichen Erkennt­nissen und zeitge­mäßen metho­disch-didak­ti­schen Fortschritten öffnete und für die offene Unter­richts­formen und indivi­du­elles Lernen zu Grund­prin­zipien wurden. Frau Hackländer wurde 2005 als Schul­rätin in das Schulamt der Stadt Remscheid berufen.

Von 2006 bis 2011 leitete Brigitte Dörpinghaus die Schule. Auch Brigitte Dörpinghaus war seit langer Zeit Lehrerin an der GGS Hackenberg und hatte maßgeblich teil an den grund­le­genden schuli­schen Entwick­lungen. Im Sinne des entstan­denen Schul­profils arbeitete sie zusammen mit dem  engagierten und motivierten Kollegium an dem weiteren schuli­schen Fortschritt. 2010 wurde die Schule u.a. mit dem Deutschen Schul­preis ausge­zeichnet, einer Auszeichnung für die konti­nu­ier­liche Entwick­lungs­arbeit des gesamten Kolle­giums generell und dieser Schul­lei­terin im Beson­deren.
Brigitte Dörpinghaus wurde im September 2011 als Schul­rätin in das Schulamt der Stadt Remscheid berufen und trat dort die Nachfolge von Anne Hackländer an.

Im Februar 2013 wechselte Regina Schröder zur GGS Hackenberg (nachdem sie zuvor als Schul­lei­terin an der KGS Lüttring­hausen gearbeitet hatte) und übernahm hier die Schul­leitung.
Gemeinsam mit einem sehr engagierten und motivierten Kollegium entwi­ckelt sie das Schul­profil der GGS Hackenberg stetig weiter, vertieft Tradi­tionen und setzt neue Impulse. Neben dem schuli­schen Fortschritt gehören u.a. die Inklusion sowie die Vernetzung von Schulen und Einrich­tungen im Stadtteil Lennep zu ihren aktuellen Arbeitsschwerpunkten.